Prof. Dr. Richard W.Hamming

Curriculum Vitae von Prof. Dr. Richard W. Hamming

11.2.1915 Geboren in Chicago/Illinois als Sohn von Richard und Mabel Hamming
1937 Bachelor für Mathematik, University of Chicago
1939 Magister für Mathematik, University of Nebraska
1942 Ph.D. für Mathematik, University of Illinois.
1945 – 46 Mathematiker in Los Alamos
1946 – 76 Hauptsächlich computerzentrierte Arbeit in der mathematischen Forschungsabteilung der Bell-Telefon-Laboratorien; drei Jahre Lehrtätigkeit an der Princeton University im Fach Statistik
seit 1976 Professor für Informatik an der Naval Postgraduate School/Monterey; Lehrveranstaltungen zur Informations- und Codierungstheorie, der Simulation und Modellbildung, der Differential- und Integralrechnung sowie zu fortgeschrittenen Informatikthemen. Zeitweise Präsident der Association for Computing Machinery. Vizepräsident der Mathematik- Abteilung der American Association for the Advancement of Science
Publikationen Über 75 technische Berichte. Neun Bücher, darunter „Numerical Methods for Scientists and Engineers”, das seit 17 Jahren weite Verwendung findet; „Digital Filters” (1977) und „Information and Coding Theory” (1979). Herausgeber zahlreicher Fachzeitschriften zur Informatik, Mathematik und Ingenieurwissenschaften
Ehrungen
1958 Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
1968 „Turing Prize” der Association for Computing Machinery.
1979 „Emmanuel R. Piore Award” des Institute of Electrical und Electronics Engineers (IEEE).
1988 B„The Hamming Medal” des IEEE; diese Medaille wurde als Ehrung für Prof. Hammings Beiträge zur Informatik geschaffen und ihm als erstem . verliehen. „Harold Pender Prize” der University of Pennsylvania.