Prof.Dr.rer.nat. Dr.phil. Gerhard Vollmer

Curriculum Vitae von Prof. Dr. rer. nat. Dr. phil. Gerhard Vollmer

17.11.1943 Geboren in Speyer/Rhein.
1954-1963 Altsprachliches Gymnasium Speyer.
1963-1968 Studium der Physik, Mathematik und Chemie in München, Berlin, Hamburg (DESY), Freiburg; Diplom in Physik.
1967-1972 Studium Philosophie und Sprachwissenschaften in Freiburg und Montreal.
1971 Promotion in Theoretischer Physik bei Siegfried Flügge, Freiburg.
1971-1972 Research Associate bei Mario Bunge, McGill University, Montreal.
1971-1974 Wissenschaftlicher Assistent für Theoretische Physik bei Siegfried Flügge in Freiburg.
1974 Promotion in Philosophie in Freiburg.
1975-1981 Akademischer Rat für Philosophie an der Universität Hannover.
1981-1991 Professor für Philosophie am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft Gießen, zugleich Mitglied des Fachbereichs Biologie, mehrfach Geschäftsführender Direktor des Zentrums.
seit 1991 Professor für Philosophie an der Technischen Universität Braunschweig, Geschäftsführender Leiter des Seminars für Philosophie. Arbeitsgebiete Logik, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Künstliche Intelligenz, Evolutionäre Ethik. Vertritt einen Evolutionären Naturalismus.
Okt./Nov. 2002 Gastvorträge an der Hunan Normal University Changsha in China.
Auszeichnungen und Ehrungen
1963 Magnus-Schwerd-Preis für überragende Leistungen in der Mathematik.
Seit 1998 Mitglied der Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle.
Seit 2001 Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft.
Seit 2002 Gastprofessor an der Hunan Normal University Changsha in China.
2003 Festschrift für Gerhard Vollmer zum 60. Geburtstag: Kaltblütig. Philosophie von einem rationalen Standpunkt Wolfgang Buschlinger, Christoph Lütge (Herausgeber). Hirzel Verlag, Stuttgart.
Veröffentlichungen (Auswahl)
1975-2002 Evolutionäre Erkenntnistheorie (8 Auflagen und 4 Übersetzungen)
1985-2003 Was können wir wissen? 2 Bde. (3. Auflagen)
1993 Wissenschaftstheorie im Einsatz
1995 Auf der Suche nach der Ordnung
2003 Wieso können wir die Welt erkennen?