Jürgen Dethloff

Curriculum Vitae von Jürgen Dethloff

12.5.1924 Geboren in Stettin als Sohn des Maschineningenieurs Heinrich Dethloff und seiner Ehefrau Elsa.
1934 Bad. Realgymnasium Mannheim: Abitur 1942 in Hirschberg/Riesengeb.
1944 Fernimmatrikulation für Elektrotechnik an der TH Breslau; wegen fehlender Kriegsverwundung oder Gefangenschaft keinen Studienplatz erhalten, darum
1949 Prüfung zum Rundfunkmechanikermeister.
1950 Gründung der Firma „Dethloff Elektronik“, als Unternehmen für Sprech- und Kommandoanlagen in Schiffen; später verkauft an SEL-ITT.
seit 1965 „Jürgen Dethloff Hamburg“ – Firma für Erfindungen und Patente sowie Industrieberatung für neue Märkte und Produkte.
1967/68 Erfindergemeinschaft mit Helmut Gröttrup; Anmeldung des für die erst später sogenannte Chipkarte relevanten Patentes DE 19 45 777 C3 („Identifikanden/Identifikationsschalter“), Patenterteilung 1982.
1976 Erfindung und Anmeldung der folgenden Systempatente, die 1993 zu den deutschen Erteilungen führten:

  1. DE 27 60 486 C2 Einrichtung zur Durchführung von Bearbeitungs- vorgängen mit wenigstens einem Identifikanden und einer Vorrichtung („Karte mit Mikroprozessor“)
  2. DE 27 60 487 C2 Verfahren zur Initialisierung eines Identifikanden („Transportschutzcode“)
  3. DE 27 60 485 Einrichtung zur Durchführung von Bearbeitungs- vorgängen mit wenigstens einem Identifikanden und einer Vorrichtung („Karteninterne Betriebsspannungswandlung“).
1987 Erfindung und Anmeldung des in 1991 erteilten Europapatentes EPA 0306 892 B1 Schaltungsanordnung mit einer zumindest einen Teil der Anordnung erhaltenden Karte für Geschäfts-, Identifizierungs- und/oder Bestätigungszwecke („IKM Inhaber-Kartenmanagement-System“) Erfindung und Anmeldung des in 1990 erteilten Patentes DE 38 30 326 C2 Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung mit mehreren betrieblichen Buchungs- und Berechnungsmaschinen und eine derartige Vorrichtung („OeCON’TROL-Verfahren und System zur Regelung ökonomischer Vorgänge“).
Ehrungen
1990 Aufnahme in die „SMART CARD HALL OF FAME“, Washington/DC.
1994 Erstes Mitglied der „ESCAT CONFERENCES HALL OF FAME“. Erster Empfänger des „GMD-SMART-CARD-PREISES“.